Wissenswertes über 750er Gold
Besonders in der Herstellung von Schmuck findet die 18 Karat Legierung häufig Verwendung. Goldschmiede und Juweliere profitieren bei der Herstellung vom hohen Feingehalt. Dadurch ist der Schmuck leicht zur verarbeiten. Durch den hohen Feingold Anteil, nämlich 75% Prozent, führt dies zu einem satten Geldgold Farbton. Je nachdem welche Legierung bei der Herstellung verwendet wird, kann sich die Farbe zu Gelbgold, Rotgold oder 750er Weißgold verändern.
750er Weißgold
Um 750er Weißgold zu erhalten, werden zum Gold andere Metalle wie Zink, Nickel und Palladium beigemischt. Dadurch ergibt sich die beliebte Farbtönung aus weiß-silber. Für den beliebten Glanz der Oberfläche, wird bei der Herstellung von Schmuck aus Weißgold diese gerne mit Rhodium beschichtet.
750er Rotgold
Um die beliebte rötliche Farbe bei einem Ring oder einer Kette zu erhalten, wird Gold mit etwas Silber und Kupfer legiert. Je heller die rötliche Farbe, beispielsweise von Ihrem Ring ist, desto eher spricht man von Roségold.
750er Gelbgold
Feingold mit einer 999er Goldlegierung wäre für die Herstellung von Schmuck zu weich. Aus diesem Grund wird bei einer 750er Gelbgoldlegierung Kupfer und Silber beigemischt. Um den Gelbton beizubehalten, müssen hier beide Edelmetalle, die beigemischt werden, den selben Massenanteil ergeben. Da das Schmuckstück einen Goldanteil von 75 Prozent aufweist, weisen die anderen Metalle einen Gehalt von ca. 12 bis 12,5 Prozent auf.